Urlaub in Uganda

Über Uganda

ZDF – Zahlen, Daten, Fakten zu Uganda

Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika, mit Grenzen zu Südsudan im Norden, Kenia im Osten, Tansania im Süden, Ruanda im Südwesten und die Demokratische Republik Kongo im Westen. Die Grenzen zu Kenia und Tansania verlaufen zum Teil durch den fast 69.000qkm grossen Viktoriasee. (Das entspricht in etwa der Größe Bayerns.) Der sehr artenreiche Viktoriasee ist der größte See Afrikas und der zweitgrößte Süßwassersee der Welt.

Uganda hat eine Fläche von ca. 240000 qkm mit ca. 42 Mill. Einwohner und zählt damit zu den dichter besiedelten Ländern Afrikas.

Die Amtssprachen sind Englisch und Swahili, im autonomen Königreich Buganda auch Luganda. In den über 60 noch existierenden Stämmen werden im Alltag untereinander weitere 40 Sprachen verwendet.

Uganda wird seit seiner Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich im Jahr 1962 autoritär geführt, jedoch hat in den letzten Jahren ein Demokratisierungsprozess begonnen. Staatsoberhaupt ist seit 1986 Präsident Yoweri Museveni, Regierungschef ist seit 2014 Ruhakana Rugunda.

Das Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt bei  etwa  16 Jahren, über 50 % der Menschen sind 14 Jahre oder jünger, nur etwa 2,5% sind älter als 65 Jahre. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 59 Jahren (Frauen werden im Durchschnitt einige Jahre älter als Männer) und ist damit seit 1950 um fast 20 Jahre gestiegen.

Seit 1996 besteht Schulpflicht.  Die Dauer des Schulbesuchs liegt im Durchschnitt bei knapp 6 Jahren und ist damit heute doppelt so lang wie noch 1990. Die Geburtenrate ist mit steigender Bildung  rückläufig. Das Bevölkerungswachstum liegt bei ca. 3,3 %.

85% der Bevölkerung sind Christen, etwa 14 % sind sunnitische Muslime. Es gibt eine kleine jüdische Gemeinde bei Mbale.

Uganda zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, da es kaum Bodenschätze gibt. Hauptanbau- und Exportgüter sind Kaffee, Tee, Fisch, Bananen, Baumwolle und  Tabak.

Uganda exportiert auch Gold, jedoch sind die Mengen bereits rückläufig. Daneben gibt es erhebliche Erdölvorkommen im Nordwesten des Landes, inmitten des größten und bekanntesten Nationalparks Murchinson Falls.

Die mangelnde Infrastruktur erschweren den Abbau  und verschiedene Bewegungen im Land versuchen, die Ausbeutung des Landes durch große ausländische Konzerne zu verzögern.

Die Schönheit des Landes wird geprägt durch den vulkanische Ursprung, den fruchtbaren Boden und das tropische Klima, das aufgrund der Höhenlage des Landes die Temperaturen sehr erträglich macht.

 Der langsam wachsende Tourismus entwickelt sich zu einer wichtigen Einnahmequelle für das Land.

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