Das gesamte Land liegt auf einer Höhe zwischen 621m (Lake Albert) und 5110 m (Margherita Peak, Mount Stanley). Das eigentlich tropische Klima wird dadurch gut verträglich. Die Temperaturen liegen aufgrund der Äquatornähe ganzjährig ohne große Schwankungen bei 25-30 Grad, nachts etwa 17 Grad, in den Bergen ab 2000m insgesamt etwa 6 Grad niedriger. Dezember und Januar sind die wärmsten Monate, Juli /August die „kühlsten“ bei Mittelwerten von 20 Grad. Es gibt 2 Trockenperioden, die gleichzeitig auch Hochsaison für Safaritouren sind: Dezember bis Februar und Juni bis August. Auch in diesen Zeiten kann es regnen, aber seltener und weniger stark. Der regenreichste Monat ist der April. Klimaveränderungen machen sich auch in Uganda bemerkbar. So kann es sein, das die erste Hälfte März noch weitgehend trocken bleibt und es insgesamt etwas wärmer wird.
Vorteile und Nachteile einer Safaritour in Trocken- oder Regenzeit:
Regenzeit (März bis Mai, Oktober & November): Gleichmäßige Lichtverhältnisse durch bedeckten Himmel und sattes Grün aufgrund des Regens bieten eine bessere Kulisse für Tierfotografien.
Waldwege könnten stark verschlammt sein, die Gorillas ziehen sich eventuell etwas zurück und suchen Schutz vor Regen, sie sind möglicherweise weniger gut zu beobachten. Bei ganz starkem Regen kann aus Sicherheitsgründen ein Tracking abgesagt werden.
Gorilla-Tracking und Safaris in der Nebensaison (Februar & September): Ugandas Nationalparks sind weniger stark besucht, das Gorillatracking ist unter Umständen etwas preisgünstger.
Trockenzeit (Juni und Juli sowie Januar bis Februar): Die Tiere sind vermehrt auf Futtersuche und daher aktiver unterwegs.
